Aufnahme und Eingewöhnung

 

Die Aufnahme erfolgt durch Aufnahmekriterien, die im „Rat der Tageseinrichtungen“ vereinbart werden (§10 Abs. 6 KiBiz).

 

  1. Jedes Kind, dessen Eltern sich mit der Erziehung nach christlichen Werten einverstanden erklären, kann im Alter von 0,5 – 6 Jahren in die Kita aufgenommen werden. Eine Antragsstellung bestätigt diese Grundhaltung.
  2. Die Antragsstellung erfolgt schriftlich.

 

Sind weniger Plätze vorhanden als Antragstellungen, so sind folgende Kriterien maßgebend:

 

  1. Geschwisterkinder werden vorrangig berücksichtigt.
  2. Bevorzugt werden Kinder mit katholischer Glaubenshaltung.
  3. Die weitere Reihenfolge der Aufnahme obliegt
  • dem Alter, der Wohnortnähe
  • der Berufstätigkeit beider Elternteile,
  • der sozialen Lebenssituation, z. B. Eltern als Alleinerziehende
  • Inklusion
  • Kinder von Angestellten der Kita gem. GmbH Hellweg
  • Kita Portal der Stadt Hamm

 

Änderungen dieser Kriterien bedürfen einer Mehrheit der Mitglieder des Rates der Einrichtung. Eine Überprüfung findet jährlich statt.

 

Im Aufnahmegespräch können erste Fragen beantwortet werden. Die Eltern können sich die Einrichtung anschauen und bekommen erste Informationen über das pädagogische Konzept. Anschließend füllen die Eltern einen Anmeldebogen aus und erhalten den Einrichtungsflyer.  Bekommen die Eltern einen Betreuungsplatz in unserer Einrichtung, werden ihnen die Betreuungsunterlagen mit einer Einladung zum Informationsabend/- nachmittag, sowie der Anamnesebogen für die U3-Kinder, ausgehändigt. An diesem Abend/Nachmittag lernen die Eltern die Erzieher/Innen kennen, sprechen die Hospitationstermine vor den Ferien ab und bekommen Informationen über die Eingewöhnung. Für die Kinder und Familien beginnt am 1. August das neue Kindergartenjahr.

 

Die Eingewöhnungsphase in unserer Kindertageseinrichtung gestaltet sich für jedes Kind individuell und in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Wir berücksichtigen in erster Linie die Bedürfnisse der Kinder.

Die Eingewöhnungszeit in unseren Kindertageseinrichtungen ist eine bedeutsame Zeit. Bindung muss von den Kindern als sicher, vertrauensvoll und zuverlässig erlebt werden. Sie ist Grundlage für die gesamte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Fachkräften, Eltern und Kindern.

Die Eingewöhnungszeit wird individuell nach den Bedürfnissen des einzelnen Kindes und seiner Familie gestaltet. Durch die intensive Einbeziehung der Eltern in der Eingewöhnungsphase wird die Basis für die beginnende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelegt. Mit einem vertrauensvollen Beziehungsaufbau zu den Fachkräften ist es möglich, dass das Kind und die Eltern die notwendige Sicherheit für den Übergang in die Einrichtung erfahren. Ziel ist es, dass sich die Kinder in der neuen Umgebung wohl fühlen und individuell entfalten können.

 

In der Grundphase begleiten die Eltern ihre Kinder in die Kita und verbleiben als Bezugsperson mit im Gruppenraum, um ihrem Kind einen angenehmen und gleitenden Einstieg in den Kindergartenalltag zu ermöglichen. Hier steht der Bindungsaufbau zwischen Kind und Erzieher/Innen im Vordergrund. Der/Die Bezugserzieher/In übernimmt zunehmend die Betreuung und die Pflege. In den ersten Tagen erfolgt noch kein Trennungsversuch. In den ersten sechs Wochen bieten wir für die Eltern ein Elterncafé an, so können erste Trennungsversuche innerhalb der Kita stattfinden. Um den Kindern den Abschied zu erleichtern, bekommt jedes Kind ein Ich-Buch. Selbstverständlich darf das Kuscheltier auch mit in die Kita.

Nach ca. sechs Wochen, führen wir mit den Eltern ein Eingewöhnungsgespräch, um sich über die Entwicklung/Eingewöhnung auszutauschen.

 

 

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